17 Αυγούστου 2016

Ανακαλύπτωντας την Ελλάδα στο Μόναχο, την Αθήνα του ποταμού Ίσαρ ( Isar-Athen)

Griechenland in München entdecken: 15 Tipps für einen Kulturtrip durch das Isar-Athen

Auf dem Königsplatz in München schlägt das kulturelle Herz der Stadt.
 Die Platzarchitektur, im Stil eines antiken Forums, prägte den Ausdruck „Isar-Athen“.
Das Ensemble wird von drei klassizistischen Gebäuden eingerahmt:
Antikensammlung (links),
 Propyläen (Mitte) und Glyptothek.




Αναδημοσίευση από:
doryforos-europa,
http://reise-zikaden.de/griechenland-muenchen-kulturtrip-isar-athen-tipps/

Leo von Klenze,
Architekt (1784-1864),
 Fotographie von 1856.
Quelle: Wikipedia
Ludwig I.,
König von Bayern (1786-1868),
Fotographie von 1860.
Quelle: Wikipedia
Was könnte am besten Fernweh und Sehnsucht nach Griechenland stillen? Die perfekte Lösung ist ein Kulturtrip durch München, denn die bayerische Landeshauptstadt hat eine südliche Seele. Nicht umsonst wird München liebevoll Isar-Athen genannt. Wer sich auf die Suche macht wird überrascht sein wieviel Griechenland in München steckt. Auf unserem kulturellen Rundgang, der sicherlich mehrere Tage in Anspruch nimmt, entdecken wir mitten in München das antike Griechenland.
Zeugnisse der griechischen Klassik haben immer alle Sehenden und Denkenden gefesselt und angezogen – als Ziel und Maßstab. Die Kunst der Klassik ist vollkommen. Immer wenn ein Weg zu Ende ging, hat man versucht, beim Vollkommenen anzusetzen und sich neu zu orientieren. König Ludwig I. wollte Lehrmeister seines Volkes sein, denn „Kunst hat eine erzieherische Wirkung auf den Betrachter.“

Als Regent und Bauherr war Ludwig I. ein glühender Verehrer des antiken Griechenland, er machte München zum vielgeachteten Isar-Athen. Für Jahrzehnte verwandelte der bayerische König die Stadt in eine Baustelle, nicht immer zur Freude seiner Bürger. Seine Antikenbegeisterung vermittelt uns den Eindruck München liegt am Mittelmeer – zumindest nicht weit davon entfernt. Seine Baupolitik machte München zu einem europäischen Zentrum der Kunst.
Nach den Vorbildern der griechischen Antike schufen die Architekten Leo von Klenze und Friedrich von Gärtner klassizistische Museen, Straßenzüge und Plätze.
Aber nicht nur Ludwig I. und seine Hofarchitekten haben sich für das Isar-Athen verdient gemacht: Prinzregent Luitpold von Bayern mit dem Friedensdenkmal, der Maler Carl Rottmann mit seinen griechischen Landschaftsgemälden und der Archäologe Heinrich Brunn mit der Gründung des Museums für Abgüsse klassischer Statuen.
Dazu kommen der Maler Franz von Lenbach mit dem Architekten Gabriel von Seidl mit dem Bau der Lenbachvilla, der Theaterregisseur Gunnar Peterson mit dem Sommertheater in der Glyptothek und Prof. Dr. Jan Murken mit der Gründung des Museums über König Otto von Griechenland in Ottobrunn.
Alle genannten Persönlichkeiten haben wir mit ihren Werken, Sammlungen und Leistungen in unserem Beitrag: Griechenland in München entdecken: Ein Kulturtrip durch das Isar-Athen aufgenommen.  Münchens Schätze werden euch inspirieren und begeistern – da sind wir uns ganz sicher.
Zum Abschluss haben wir eine Kurzbiografie über Ludwig I. von Bayern und seiner Verdienste und zwei originelle Anekdoten über den König zusammengetragen. Viel Spaß beim Lesen!

1. Glyptothek am Königsplatz: Die Skulpturen des Aphaiatempels von Ägina

Griechenland in München entdecken: Ein Kulturtrip durch das Isar-Athen athena aphaia aegineten aphaiatempel aegina munich muenchen glyptothek koenigsplatz bavaria germany Die Figuren vom Westgiebels des Aphaia-Tempels wurden bereits Ende des 6. Jhd. v. Chr. angefertigt. Die dramatischen Szenen zeigen Zweikampf-Szenen. In der Mitte steht die Schutzgöttin Athena mit Helm, Speer und Schild. Die Helden Aias und Teukros flankieren zu beiden Seiten die Göttin.














15 Αυγούστου 2016

Δεκαπενταύγουστος 2016: ΧΡΟΝΙΑ ΠΟΛΛΑ στις εορτάζουσες και στους εορτάζοντες!!!!.



Εύχομαι χρόνια πολλά σε όλους,

εορτάζοντες, 

και μη. 

Σε όλους που πιστεύουν στην Παναγία 

αλλά και σε αυτούς που την αμφισβητούν.




ΧΡΟΝΙΑ ΠΟΛΛΑ

στην και στον


9 Αυγούστου 2016

Geschichte der Griechen in München


Geschichte der Griechen in München

von Giorgos Pappas, Journalist & Politologe
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Drachme erlaubt sich, die Rede des Journalisten und Politologen Giorgos Pappas, die er im Rahmen der Tagung «Griechen in München»
 (Veranstalter: Arbeitskreis «GiM») am 29.11.2015 hielt, zu veröffentlichen. 
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 (Zeitschrift 'Δραχμή Drachme' #24 , Frühling 2015, Seite 14-15)

Der Referent leitete den Vortrag mit der Erklärung ein, dass er es als besonders kompliziert erachte, über Griechen in München vor Griechen in München zu sprechen. 
Als erste bedeutende Station des historischen Überblicks wurden, neben der Ernennung Ottos zum König von Griechenland, die Beziehungen des Wittelsbacher Hauses zum selbigen Land genannt.

Der Vortragende betonte den Philhellenismus Ludwigs I. und seine prägende Auswirkung auf das allgemein bekannte architektonische Bild der Stadt. Als ein bemerkenswertes Beispiel wurde die Platzierung der, dem griechischen Befreiungskampf gewidmeten, Propyläen am Königsplatz angeführt. 

Diese befinden sich in unmittelbarer Nähe des Obelisken am Karolinenplatz, der den Befreiungskriegen der Deutschen gegen Napoleon gewidmet ist.
 Dass die Monumente der Freiheitskämpfe beider Nationen nebeneinander gestellt wurden, zeugt von der Solidarität des bayerischen Königs mit den Griechen. Die damalige Beziehung von München und Griechenland lässt sich in erster Linie durch den Begriff des Philhellenismus definieren. 
Diese europäische Bewegung hat, trotz all ihrer Wirklichkeitsferne in Bezug zum damaligen Griechenland, zur Gründung des neuen griechischen Staates, des ersten Nationalstaates auf dem Balkan, entscheidend beigetragen. Damit begann der Zerfall des osmanischen Reiches, der allerdings weitere hundert Jahre angedauert hat.

8 Αυγούστου 2016

GEOEPOCHE: BYZANZ. Die bedeutendsten Kapitel aus der Geschichte des Byzantinischen Reiches.


Textformatierungen sind von mir (Mademlis K.) und nicht im Originaltext enthalten. 

Editorial 

 Liebe Leserin, lieber Leser

Weshalb wissen wir eigentlich so wenig über das Reich von Byzanz - und warum ist das wenige, was wir über die christliche Großmacht wissen, derart negativ gefärbt?

 So urteilte beispielsweise der deutsche Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel im 19. Jahrhundert, die Geschichte des Oströmischen Reiches sei eine 
tausendjährige Reihe von fortwährenden Verbrechen, Schwächen, Niederträchtigkeiten und Charakterlosigkeit“.

Jeder Gymnasiast lernt im Geschichtsunterricht die großen römischen Imperatoren kennen:
Augustus, 
Hadrian, 
Diokletian.

 Aber kaum ein Lehrer erzählt von den byzantinischen Herrschern, die doch - im Guten wie im Schlechten - 
ähnlich herausragende Regenten,
 grausame Despoten und brillante Strategen waren. 
Im Jahr 565, beim Tode Justnians,
ist Byzanz so groß wie noch nie zuvor
 - und nie mehr danach.

Etwa Justinian I., der den Auftrag gab, das gesamte römische Recht zu sammeln, und der damit eines der wichtigsten Gesetzeswerke aller Zeiten schuf.

 Dem es darüber hinaus im 6. Jahrhundert gelang, das Imperium Romanum in weiten Teilen wiederherzustellen; der Italien zurückeroberte und auf drei Kontinenten herrschte.

Aber Kritiker wie Hegel scheinen solche Erfolge byzantinischer Staatsmänner weniger zu interessieren als Klatschgeschichten über den Hof in Konstantinopel.
 Bestätigen doch Kolportagen über Palastintrigen, hinterhältige Eunuchen und machtgierige Kaiserinnen sehr viel besser die Vorurteile des Westens über die vermeintliche Dekadenz des Orients. 
(Während der Cäsarenwahn eines Caligula oder Nero das antike Imperium nur noch faszinierender erscheinen lässt.)

Viele dieser Klischees sind uralt, 
vermutlich entstanden sie in einer Zeit, 
als sich die Kirchen des Ostens und des Westens ab dem 9. Jahrhundert einander mehr und mehr entfremdeten und winzige theologische Differenzen zu einer immer tieferen Spaltung führten und schließlich zu Hass.

Die Stereotype sind zudem wohl Ausdruck eines Minderwertigkeitskomplexes im Westen. 

Ελληνόγλωσση Εκπαίδευση στη Βαυαρία: Εφαρμογή από το σχολικό έτος 2016-2017 του Δίγλωσσου Δημοτικού Σχολείου -BILINGUALE GRUNDSCHULE!








ΔΙΓΛΩΣΣΟ ΔΗΜΟΤΙΚΟ ΣΧΟΛΕΙΟ 
BILINGUALE GRUNDSCHULE

(Φυλάδιο, Griechisches Generalkonsulat Erziehungsabteilung)

Το πρόγραμμα διδασκαλίας των Δημοτικών Σχολείων της Ελληνικής Δημοκρατίας στη Βαυαρία από το σχολικό έτος 2013-2014 και εφεξής μετεξελίχθηκε σταδιακά σε δίγλωσσο με βάση την αρχή της ισότιμης μεταχείρισης των δύο γλωσσών και των δύο πολιτισμών. 
Από το επόμενο σχολικό έτος 2016-2017 θα εφαρμόζεται πλήρως από την Α' έως τη Δ' τάξη. 
Βασικές αρχές του δίγλωσσου μοντέλου εκπαίδευσης είναι ο σεβασμός και η ενίσχυση και των δύο πολιτισμικών ταυτοτήτων, της Ελληνικής και της Γερμανικής, με έμφαση στα στοιχεία εκείνα που θα καταστήσουν τους μαθητές των δίγλωσσων σχολείων ικανούς να ζήσουν και να εργαστούν σε ένα πολυπολιτισμικό κοινωνικό περιβάλλον, είτε στην Ελλάδα είτε στη Γερμανία. 
Οι δύο γλώσσες διδάσκονται ως ισότιμες και εξίσου σημαντικές και για τους ίδιους τους μαθητές και για τον κοινωνικό τους περίγυρο.